DREAMAROO – Australien einmalig entdecken – Specials, Xventure, Event, Wedding

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Mein Australien

„Down Under“ liegt bei vielen Menschen hoch im Kurs.
Denn Australien ist ein Kontinent der Sehnsucht –
für Aktivurlauber, Entdecker und Aussteiger.

Ein Stück Erde der Superlative und der Kontraste. Insgesamt 17 Weltkulturerbe-Stätten hat es vorzuweisen. Doch nur die bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie der Ayers Rock, das Great Barrier Reef oder die Oper in Sydney sind den meisten Europäern geläufig. Wer kennt zum Beispiel Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt? Oder die geheimen Plätze der Aborigines.  Lassen Sie sich anstecken von der „Sehnsucht Australien“ und folgen Sie mir auf einer Reise zu meinen ganz persönlichen Lieblingsplätzen. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken! Ihre Frances Berentzen, Business Development Manager,DreamAroo

Geheimtipp Western Australia

Wer Western Australia, Australiens größten Bundesstaat, entdecken möchte, tut dies am besten von Perth aus. Die 1,5-Millionen-Metropole, in idyllischer Lage umspült vom Indischen Ozean und den Fluten des Swan River, pulsiert im kalifornischen Lifestyle. Kein Wunder also, dass die australische High Society heute nicht mehr in Sydney, der Traumstadt am 4000 Kilometer entfernten Pazifik, sondern hier, in der isoliertesten Großstadt des Erdballs, standesgemäß lebt. Wie immer, wenn ich ein paar Tage in Perth verbringe, steige ich in Sullivans Hotel (www.australienreisen.dreamaroo.com/sullivans) ab, einem superfamiliären Drei-Sterne-Haus. Die Lage am Kings Park mit perfektem Anschluss an das Highway-Netz macht es zu einem idealen Ausgangspunkt für alle, die mit einem PKW unterwegs sind. Aber auch ohne Fahrzeug ist man hier gut aufgehoben. Direkt vor der Tür befindet sich eine Haltestelle des „CAT“, einer kostenlosen Buslinie, mit der man Perth bequem erkunden kann. Selbst zu Fuß sind es nur zehn Gehminuten bis ins Stadtzentrum und zu den Anlegestellen der Fähren nach Fremantle, dem „St. Tropez Australiens“. Pulsierender Mittelpunkt dieses mediterran angehauchten Hafenvorortes ist der von Al-Fresco-Cafés gesäumte „Cappuccino Strip“ entlang der South Terrace, der weltoffensten Straße des fünften Kontinents. Ich sitze dort am liebsten im Benny’s, einer Mischung aus Bar, Restaurantund Café. Bei einem Cocktail in der angeschlossenen „Vodka Bar“ bespreche ich zusammen mit Gordon Brown, seines Zeichens Tour Guide bei Pinnacle Tours (www.australienreisen.dreamaroo.com/pinnacletours), die Route für die nächsten fünf Tage, die mich entlang der 4000 Kilometer langen Küste Westaustraliens durch faszinierende Landschaften führen wird, die wie geschaffen sind für aktive und abenteuerlustige Urlauber. Erstes Highlight ist die für ihre Weingüter bekannte Region zwischen Bunbury und Margret River, die nur 200 Kilometer südlich von Perth liegt. Zum Pflichtprogramm für Naturliebhaber zählt dort der Leeuwin-Naturaliste National Park, den Gordon und ich entlang der Caves Road (Straße der Höhlen) erkunden. Wie der Name verrät, ist der Untergrund dieses Nationalparks durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Immerhin konnten über 100 Höhlen bislang wissenschaftlich erforscht werden, fünf davon sind für Besucher zugänglich. Wen das tiefe Erdinnere nicht lockt, unternimmt eine geführte Kanu-Tour auf dem Margret River zu heiligen Plätzen der Ureinwohner oder versucht sich am Abseilen von hohen Felsklippen, dem „Abseiling“, „der“ neuen Trendsportart in Down Under. Die schönsten Steilwände hierfür finden sich zwischen Cape Mentelle und Cape Clairault, wo der Indische Ozean die seltsamsten Formen aus dem Kalkstein herausgewaschen hat. Doch aufgepasst: Die Steilküste bricht hier mehr als 100 Meter tief ab!

Wunder des Südens

Etwas länger verweilen wir auch in dem sich anschließenden Küstenstrich, den die Australier völlig zu Recht „Southern Wonders“ nennen. Nicht nur, dass sich zwischen schmucken Ferienorten ein einsamer Traumstrand an den anderen reiht – im „Valley of the Giants“ sind darüber hinaus die wohl gewaltigsten Karri- und Tingle-Bäume Australiens von oben zu bestaunen. In schwindelnder Höhe spazieren wir dort auf dem gut 500 Meter langen „Tree Top Walk“, eine raffinierte Brückenkonstruktion, mitten durch das Dach des mehr als 1000 Jahre alten Waldes.

Dremaroo Reiseveranstalter Australien - Lizard Island (Fotos: thanxs to Tourism Australia and Tourism Queensland)

Im Eisenland

Wer Western Australia bereist, darf sich das mythenumwobene australische Outback natürlich nicht entgehen lassen, sagt Gordon, der seit 20 Jahren für Pinnacle Tours arbeitet. Sein absoluter Geheimtipp für Outdoor-Freaks, die genügend Abenteuerlust mitbringen, ist die Pilbara-Halbwüste im Nordwesten des Bundesstaates. Seitdem im Jahre 1952 ein Farmer die größten Eisenerzvorkommen der Welt im Rumpfgebirge Hamersley Range entdeckte, werden hier gigantische Mengen des begehrten Rohstoffes ans Tageslicht befördert. Als absolutes Naturhighlight im „Eisenland“ gilt der Karijini Nationalpark. Seine bis zu 100 Meter tiefen Schluchten zählen mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna zu den schönsten der Welt und laden zum Entdecken und Baden geradezu ein. Den würdigen Abschluss unserer Küstenfahrt in Western Australia bildet der nahe Millstream-Chichester Nationalpark. Dessen zahlreiche, von Grundwasser gespeisten und garantiert krokodilfreien, Oasen sind einzigartige natürliche Erholungszonen für Mensch und Tier, die vor der strahlenden Sonne Obhut gewähren und uns fast vergessen lassen, dass jenseits des Streifens am Meer die endlosen Wüsten beginnen, die einen Großteil des fünften Kontinents bedecken. Voll geradezu archaischer Kraft empfinde ich Western Australia in solchen Momenten.

Broome – Wellness und Exotik

Bevor ich mich mit Gordon und den Goolarabooloo People aus Broome auf den Weg in die Traumzeitwelt mache, gönne ich mir noch zwei Wellness-Tage in einem der schönsten Boutique-Hotels Australiens: Pinctada Cable Beach Resort (www.australienreisen.dreamaroo.com/pinctada). Nur ein paar Gehminuten vom Traumstrand Cable Beach entfernt, verspricht dessen Weltklasse-Spa Relaxen vom Feinsten. „Broome ist ein exotischer Schmelztiegel, in dem asiatische und europäische Einflüsse auf die Kultur der Aborigines treffen“, sagt Marilynne Paspaley, die Gründerin und Direktorin des Fünf-Sterne-Resorts, die insgesamt vier schmucke Boutique-Hotels in der einstigen Perlentaucher-City betreibt. Neue Maßstäbe setzen vor allem die vier Master Pearler Suiten des Pinctada Resorts, die man gar nicht mehr verlassen möchte: Edelhölzer und geschmackvolles Interior, wohin man blickt. Kein Protz. Luxus, modern und schlicht interpretiert. Wobei mich das Spa, das Herzstück des Resorts, natürlich magnetisch anzieht. Verwendet werden dort ausschließlich Produkte von LI’TYA Spa Care, die allesamt aus heimischen Pflanzen hergestellt werden und auf dem mehr als 40.000 Jahre alten botanischen Wissen der Aborigines basieren. Was für ein entspannendes Treatment: Wie neugeboren verlasse ich das Spa, und spaziere mit Marilynne zum  wildromantischen Gantheaume Point, wo wir es uns zwischen den schäumenden Klippen gemütlich machen, eine Flasche Shiraz entkorken und einen von Broomes unglaublich schönen Sonnenuntergängen genießen.

Pfad in die Traumzeitwelt

Purpurrote Klippen, fischreiche Riffs, Lagerfeuer in den Dünen: Der 120 Kilometer lange Lurujarri Trail in Westaustralien schlängelt sich die Küste der Dampier Peninsula entlang und gewährt tiefe Einblicke in die Kultur der Aborigines. Es ist verrückt: Die einen fahren Tausende von Meilen, um den Sonnenuntergang am Cable Beach bei Broome zu erleben. Sie sitzen auf Campingstühlen vor dem Allradfahrzeug, grillen, trinken Bier und schielen mit neidischen Augen auf jene Besucher, die das farbenprächtige Spektakel auf dem Rücken eines Kamels genießen. Die anderen marschieren im diffusen violetten Licht am Saum des Indischen Ozeans entlang und beeilen sich, dieses Postkartenidyll so schnell wie möglich hinter sich zu lassen. Für die Goolarabooloo People, Hüter des schönsten Strandes von Australien, ist dieser faszinierende Ort Minyirr: Hier wurden die Aborigines von den allmächtigen Geisterwesen der Traumzeit, den Ahnen, ins Dasein gesungen. Zusammen mit Ayers Rock und dem Great Barrier Reef zählt Minyirr zu den drei bedeutendsten mythologischen Plätzen des Fünften Kontinents. Er ist auch heute noch Treffpunkt für geheimnisvolle und geheime Zeremonien. Und Land und Meer um ihn herum halten all das im Überfluss bereit, was man zum Überleben braucht. Gestern noch war ich Tourist am Cable Beach, heute ist der feinsandige Traumstrand die erste Etappe des Marsches auf dem 130 Kilometer langen Lurujarri Trail, dem Weg der Schöpferwesen. Dem Pfad, dessen Verlauf durch Lieder und Erzählungen bestimmt wird. Dem Ort, an dem „Bugarrigarra“ herrscht, die Traumzeit.  Zusammen mit der Aborigines-Familie-Roe, deren Oberhaupt Joseph als „Law keeper“ als Hüter der Gesetze, fungiert, wandle ich in den kommenden neun Tagen auf den Fußspuren der Ahnen. Mit unterwegs: eine vierzigköpfige, bunt gemischte Gruppe, die hauptsächlich aus Landschaftsarchitekturstudenten der Universität Melbourne besteht. Die Exkursion führt durch Mangrovensümpfe, wo Krabben gefangen werden, es wird mit selbst gebauten Speeren gefischt und wilder Honig gesammelt. Vor allem aber erfahren die Besucher, dass die Kultur der Aborigines von zwei Eigenschaften geprägt wird, die Weißen ziemlich fremd geworden sind: Demut und Geschicklichkeit. Der Mond hängt wie ein überdimensionaler Pingpongball über den Dünen, als der erste Lagerplatz erreicht ist. Es ist ein angenehmer Ort: friedlich, geschützt vor dem kühlen Ostwind – und schlangenfrei. Ganz automatisch tut man das, was in den nächsten Tagen zum Ritual wird: das Lagerfeuer in Gang bringen, essen, eine Tasse Tee mit viel Milch und Zucker schlürfen, in den Swag, eine äußerst praktische Kombination aus Matratze und Schlafsack, kriechen und in den sternenklaren Himmel starren, bis die Augen zufallen. Das rituelle Begehen des Lurujarri Trail ist eine überaus poetische Angelegenheit, folklorefrei, authentisch. Allein, weil der genaue Weg auf keiner Landkarte verzeichnet ist. Andererseits ist ein solcher Walkabout, eine solche Wanderung, zielgerichtet – der nächste Lagerplatz muss erreicht werden -, er ist durch Richtung und Geschwindigkeit reglementiert und er wird von einer besonderen Logik diktiert. Schließlich stellt jede Stelle dieser Küstenlandschaft eine heilige, von den Ahnen erschaffene Stätte dar und ist Beweis und Garant für die Allgegenwart einer harmonischen Weltordnung, für die Gültigkeit ewiger Gesetze, die das individuelle und kollektive Leben der Goolarabooloo People bis heute bestimmen. Dabei wechseln sich Tradition und Moderne auf dem Lurujarri Trail ohne Übergang ab. Da sind Josephs Söhne und Enkel, die abends vor dem Küchenfahrzeug am Radio hängen und Aborigines-Stars anfeuern, die dreitausend Meilen entfernt unmögliche Tore in einem Football-Spiel schießen. Da ist Josephs Bruder, der am Lagerfeuer einen „fishing spear“ bemalt, Farbe aus roten und gelben Steinen heraus reibt, einen Pinsel aus einem Halm schält und seine Malerei erklärt und dann, versunken in seine Muster und Zeichen, anfängt, in einer fernen Sprache zu singen. Da sind die Mädchen, die ihre weiten Trainingshosen hochkrempeln, um in den Mangrovenwäldern Stachelrochen zu jagen. Und da ist Joseph, der alle Fragen nur noch mit einem geheimnisvollen Lächeln beantwortet – ob und wann man Wissen vermittelt bekommt, ist in seiner Welt abhängig vom Geschlecht, der verwandtschaftliche Beziehung und der Hautfarbe. Dass Walkabout immer auch Spaß und Energie schöpfen bedeutet,  zeigt sich in Barred Creek, einer schmalen, türkisfarbenen Bucht. Während die Männer „spanish flags“, rötliche Fische mit gelben Streifen, Barramundis und Engelbarsche harpunieren, relaxen die Frauen am Strand. Die Kinder suchen „witchetty grubs“, fette Maden, die in den Wurzeln von Akazienbüschen leben, sowie anderes Buschfutter. Kurz vor Sonnenuntergang trifft man sich bei einer Tasse Tee auf den Dünen – Alkohol ist auf dem Lurujarri Trail tabu. Die Luft ist wie Samt. Der Sonnenball verfärbt sich zu einem grandiosen Orange. Und versinkt in der Timor-See, mystisch, wunderschön. Dann steht wieder strammes Marschieren auf dem Programm, wegen der großen Hitze vor allem nachts. Tagsüber wird in ausgetrockneten Flussbetten oder auf purpurroten Klippen gerastet. Josephs Schwiegertochter Maggie singt die Gruppe in den Schlaf. Ihre Lieder handeln von Jandamurra, dem Aborigine-Rebellen, der in den 1890er-Jahren in der benachbarten Kimberley-Region für Furore sorgte, und von Vögeln hinter Gitterstäben. Die Tage und Nächte ziehen vorbei wie die zehntausend eigenartig geformten Felsen der Klippenlandschaft: Grate, Riffe, Terrassen. Die Lurujarri-Küste ist eine wunderbare Skulptur, für die sich die Natur ein paar Millionen Jahre Zeit genommen hat. Auf den Zacken thronen die Nester von Seeadlern. Draußen, im kornblumenblauen Wasser der Timor-See, ziehen Buckelwale vorbei. Kein Haus, kein Schild, kein Handy-Empfang, keine Plastiktüte lassen erahnen, dass je ein Mensch hier gewesen ist. Letzter Abend im Camp am Coulomb Point, das Feuer brennt. „Wir alle sind Geister“, unterbricht Joseph das Schweigen und lacht, rau und kehlig wie ein Dingo. „Wir müssen aus unseren Fehlern lernen und zusammen in die Zukunft gehen. Denn das Land und die Spiritualität sind für alle da, nicht nur für die Aborigines.“ Er macht eine Pause. „Wir können teilen.“ Danach herrscht wieder Schweigen.

Dremaroo Reiseveranstalter - Cape Hillsborough (Foto: thanxs to Tourism Australia and Tourism Queensland)

Aus der Traumzeitwelt ins Paradies

Nach diesem faszinierenden Abstecher in die Traumzeitwelt stehen drei Tage Entspannen und Relaxen im Whitsunday-Archipel auf dem Programm, bevor es „nach Hause“ in den tropischen Norden von Queensland geht. Eine de Havilland Beaver von Air Whitsunday schaukelt mich von Hamilton Island aus nach Hayman Island, wo eines der besten Insel-Resorts der Welt auf mich wartet. Der Flug mit dem legendären kanadischen Wasserflugzeug hinaus zum Riff präsentiert die Whitsundays aus der Vogelperspektive: Wie von der Hand eines Riesen ausgestreut ragen die insgesamt 74 Inseln aus dem Wasser auf. Ertrunkene Berge mit einem dichten sattgrünen Vegetationspelz. Gesäumt von Riffen und weißen Stränden. Die meisten der Eilande sind unbewohnt, unberührt und zu Nationalparks erklärt. Nur acht davon sind mit Resorts bestückt. Aber auch dort ist die Natur außerhalb des Hotelgeländes geschützt. Das Wasser präsentiert sich in allen Schattierungen von Aquamarin, mit weißen Wellensäumen und bizarren   Korallenkrusten. Nachdem Hayman Island, Australiens exklusivstes Refugium, wegen der Schäden, die die tropischen Wirbelstürme Anthony und Yasni im Februar verursachten, geschlossen wurde, hat es Anfang August seine Pforten wieder geöffnet. Sowohl die Zimmer als auch das Resort-Gelände erstrahlen in frischem Glanz. Neben neu angelegten Gärten wurden auch den Tennisplätzen, Indoor-Sportanlagen, dem Fitnessstudio und den beiden hervorragenden Restaurants „Azure“ und „Fontaine“ ein Facelifting verpasst. Ganz neu sind die Beachfront Villen – die 120 Quadratmeter großen Schmuckstücke besitzen jeweils einen eigenen Pool und liegen unmittelbar am Strand. Auch besondere Aktionen wie der wöchentliche „Chef‘s Table“ sollen das Interesse an der Insel steigern: Das achtgängige Menü wird in der Küche serviert, der Küchenchef Glenn Bacon kocht höchstpersönlich für 24 ausgewählte Gäste und erläutert seine neuesten Kreationen. Abgerundet wird dieser exklusive Abend vom Chef Sommelier, der zu jedem Gang den passenden Wein servieren lässt. Sich in dem Archipel allein den kulinarischen Genüssen und dem Müßiggang hinzugeben, wäre allerdings zu schade. Schließlich zählen die Whitsundays zu den besten Segelrevieren der Welt. Deshalb liege ich jetzt statt im Liegestuhl vor meiner Beach Villa in einer Koje auf der 35 Meter langen, dreimastigen „Whitsunday Magic“. Es herrscht nur leichter Seegang und ich lausche entspannt dem leisen Gurgeln des Wassers. Dann dreht Skipper John aus Neuseeland die Yacht in den Wind. Der Bug pflügt weiß schäumend durch das türkisfarbene Wasser. In der Tongue Bay, einer tief eingeschnittene Bucht an der Ostseite von Whitsunday Island, setzt John den Anker. An Land wandern wir durch Eukalyptuswald bis die Vegetation plötzlich den Blick auf Hill Inlet und den berühmten Whitehaven Beach freigibt. Mit einem Quarzgehalt von 99,7 Prozent ist es der weißeste Strand der Welt. Der Sand ist aber nicht nur der weißeste, sondern auch so extrem fein, dass er unter den Füßen regelrecht quietscht. Wir plantschen im seichten Wasser und genießen ein opulentes Picknick bis die Sonne langsam als glutrote Scheibe am Horizont versinkt.

Ab in den tropischen Norden von Queensland

Flughafen Cairns. Am Gate werde ich bereits von Gordon Wellham, dem Inhaber von Exemplar Coaches and Limousines (www.australienreisen.dreamaroo.com/exemplar) erwartet, der es sich nicht nehmen lässt, mich höchstpersönlich weiter in meine australische Wahlheimat Port Douglas zu fahren. Seit mehr als 40 Jahren kutschiert der größte private „Taxidienst“ im tropischen Norden von Queensland Gäste von Cairns aus in den 1.000 Einwohner zählenden Küstenort, der wegen seiner traumhaften Lage am feinsandigen Four Mile Beach zu den beliebtesten Ferienorten des australischen Geldadels zählt. Auf dem Captain Cook Highway, einer panoramareichen Küstenstraße, geht es in der komfortablen Exemplar-Limousine gen Norden. Gordon, der zwischen Cairns und Port Douglas wirklich jeden zu kennen scheint, hält mich mit den neuesten Infos zu Land und Leuten auf dem Laufenden und wie immer legt er auf halber Strecke einen Stopp am Rex Lookout ein. Schmunzelnd serviert er mir ein Glas Champagner und lässt mich in aller Ruhe den Panoramablick auf das Meer und die bewaldeten Hügel genießen, die Heimat von mehr als 200 seltenen Vogelarten sind. Keine halbe Stunde später empfängt mich Michelle Jolley, die Inhaberin von Sanctuary (www.australienreisen.dreamaroo.com/sanctuary), dem größten Anbieter von Ferienhäusern in und um Port Douglas, dessen Portfolio von luxuriösen Villen bis zu familienfreundlichen Cottages reicht. Für mich hat Michelle „The Sands“ reserviert, eine schmucke Villa mit Salzwasserpool am Four Mile Beach. Nach einem kurzen Sprung in den Pool trinke ich mit Michelle, die lange Jahre als Tauchlehrerin in Port Douglas gearbeitet hat, noch eine Tasse Tee, bevor ich mich auf den Weg zum Yachthafen mache. Auf dem Programm: ein Sunset Cruise auf dem Luxus-Katamaran Sailaway (www.australienreisen.dreamaroo.com/sailaway). Zusammen mit dessen Eignern Katrina und Steve Edmondson, die seit mehr als 25 Jahren in den Gewässern vor Queensland kreuzen und bereits Tausenden von Schnorchlern und Tauchern die submarine Welt des Great Barrier Reef eröffnet haben, geht es nach Low Isle, eine 200 Hektar große unberührte Koralleninsel, die wie ein Juwel in einer Lagune des Great Barrier Reef liegt und idea zum Schwimmen und Schnorcheln ist. Als ich an diesem Abend zurück in die Vill komme, duftet es schon nach gegrilltem Seafood. Ich habe einen Koch von der Agentur „Chefs for Australia“ engagiert, der für Katrina, Steve und mich ein fünfgängiges Menü zubereitet hat. Am nächsten Tag bin ich zu einem leichten Lunch in der Thala Beach Lodge (www.australienreisen.dreamaroo.com/thala-lodge) eingeladen. Ich treffe dort die Besitzer Rob und Oonagh Prettejohn sowie Angelique Schesser, eine Weddingplanerin, die auch meine eigene Hochzeit im Oktober 2010 am hauseigenen Strand der Thala Beach Lodge mit organisiert hat. Ich schwelge in Erinnerungen. Allein der Helikopterflug nach der Zeremonie über das Great Barrier Reef . . .
Doch zurück ins Hier und Heute. Thala Beach Lodge ist nicht nur Australiens exklusivste Adresse für Hochzeiten, das Fünf-Sterne-Haus mitten im Regenwald zählt auch zu den Vorreitern eines nachhaltigen Ökotourismus. Kein Wunder also, dass es Besitzer Rob Prettejohn war, der im August 1981 bei einem Tauchgang am Great Barrier Reef als erster Mensch Kontakt mit den bis dahin unbekannten Dwarf Minke Whales hatte. Dazu muss man wissen: Minkwale (oder Zwergwale) sind Bartenwale, die bis zu 9 Meter lang werden und in Gruppen mit bis zu fünf Individuen leben. Zudem gibt es kaum eine Walart, die zutraulicher ist. „Mittlerweile lassen sie mich bis auf einem Meter an sich heran“, sagt Rob. „Ich kenne sonst kein wildes Tier, das dies mit einer solch offensichtlichen Freude und Zuneigung zulässt.“ Kurz nach Sonnenaufgang treffe ich mich am nächsten Tag wieder mit Katrina und Steve am Yachthafen. Zusammen mit John Rumney, einem Meeresbiologen von Eye to Eye Marine Encounters   (www.australienreisen.dreamaroo.com/eye-toeye), machen wir uns mit deren Motoryacht Poseidon (www.australienreisen.dreamaroo.com/poseidon) auf den Weg zum Great Barrier Reef. Keine Stunde später stecke ich meinen Kopf unters Wasser und blicke in ein Aquarium von gigantischen Ausmaßen: Um mich herum flitzen knallbunte Fische, wild verästelte Geweihkorallen bilden bizarre Mini- Wälder. Plötzlich scheint das Wasser überzukochen: John hat ein paar Keksbrösel ins Wasser geworfen und damit eine wahre Fressorgie ausgelöst. Minke Whales treffen wir zu diese Jahreszeit leider nicht an. Dafür aber Riesenschildkröten, Riff-Haie und unzählige andere exotische Fischarten.

Botanische Schätze im Regenwald

Neuer Tag, neues Abenteuer. Heute bin ich mit Vicky und Byron Kurth von der Event Agentur M.A.D. (Managing Australian Destinations) unterwegs, die mir seit Kurzem mit neuen Event-Ideen und Tipps für Trips abseits der touristischen Hauptrouten zur Seite stehen. Nach einem köstlichen zweiten Frühstück in deren Office packen mich die beiden in den Jeep und kurven mit mir durch tropischen Regenwald zu einem wahrhaft paradiesischen Ort: Botanical Ark, ein privater Botanischer Garten, den Susan und Alan Carle betreiben. „Wir begannen unser Projekt vor mehr als 24 Jahren“, erzählt Susan bei einem Milchkaffee. „ Zuerst betrieben wir eine Farm für den Lebensunterhalt. 1990 haben wir das Farmgelände in einen Ethno-Botanischen Garten verwandelt. Wir reisen zu den tropischen Regionen der Welt und sind spezialisiert auf Pflanzen, die von den Ureinwohnern der Regenwälder seit Jahrtausenden als Medizin und Lebensmittel verwendet werden.“ Mehr als 3.000 solcher Pflanzen sind in deren „Zaubergarten“ mittlerweile zu bestaunen. Doch damit nicht genug: Wer möchte, kann auch Tranquilla Villa, das Elternhaus von Alan, mieten. Ein Traum von einem Landhaus, das speziell für den tropischen Lifestyle im Norden von Queensland designt wurde. Zurück in meiner Villa, lädt Byron mich spontan zum Abendessen in sein Haus ein, denn sein Chefkoch Don soll mir ein „Probe-Essen“ auf den Tisch zaubern – so spontan und gastfreundlich können nur Australier sein! Pünktlich um 19 Uhr holt er mich ab, fährt mich den Mount Molly hinauf, wo sich sein Haus befindet, und drückt mir ein eisgekühltes Bier in die Hand. Ich genieße die letzten Sonnenstrahlen und werde von Don und dessen besserer Hälfte Kim verwöhnt. Auf dem Menü-Plan stehen australische Köstlichkeiten wie Crocodile, King Prawns, Scallops und Kangaroo bis hin zu einem perfekten Dessert aus frischen Früchten und einer Mousse, die einem regelrecht auf der Zunge zergeht . . .

Sonnenfinsternis in Australien 2012

Die totale Sonnenfinsternis beginnt am Morgen des 14.11.2012 Ortszeit über Arnhem Land in Nord-Australien. Der Kernschatten überquert dann den Carpentaria-Golf und die York-Halbinsel. Werden Sie Teil von diesem kleinen Stückchen Ewigkeit, inmitten eines atemberaubend schönen Umfelds, und erleben Sie ein attraktives Rahmenprogramm in einer der schönsten Regionen Australiens. Auch bei diesem Event gilt: „You dream it, we will make it happen“.

Unser Special: (nur noch wenige Plätze vorhanden)
Sie werden am Airport Cairns abgeholt. Auf halber Strecke servieren Ihnen unser Fahrer ein Glas Champagner, während Sie auf die unendliche Weite des Meeres schauen. Als Unterkunft stehen Ihnen Doppelzimmer mit eigenem Bad in 3–4 Zimmer-Häusern und -Villen zur Verfügung. Je nachdem, ob Sie mit Familie oder Freunden unterwegs sind, können Sie diese Häuser und Villen auch komplett buchen.

Alle Unterkünfte sind 4- oder 5-Sterne-Häuser, verfügen über ausreichend Platz, haben sogar einen eigenen Pool.
Basic Preis ab 980,– Euro pro Person im DZ.

Unser Basic Preis beinhaltet:
– 7 Nächte in Port Douglas vom 13. bis 20. November 2012
– Unterkunft in einem DZ einer 3–4 Zimmer Villa (Selbstversorgung)
– Transfer vom und zum Flughafen Cairns
– 1 Glas Champagner auf der Strecke Cairns-Port Douglas
– 1 Sonnenfinsternis Brille zum Schutz Ihrer Augen

Optionale Angebote für Ihre Woche in Port Douglas:
Exklusives Frühstück auf einer Yacht genau zum Zeitpunkt der Eclipse ab 140 Euro, ein Treffen mit den Aboriginals ab 45,– Euro, Segel Tour zum Great Barrier Reef ab 160,– Euro, Fahrt mit dem Allradfahrzeug durch den Daintree Forrest ab 160 Euro, Privater Koch ab 60,– Euro/Stunde u.v.m.

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DreamAroo Deutschland:
Frances Christina Berentzen leitet das deutsche Office von DreamAroo. Seit mehr als 10 Jahren bereist sie das Land ihrer Träume, um immer wieder Neues zu entdecken und neue Kontakte und interessante, außergewöhnliche und exklusive Partner zu gewinnen, die Ihre Australien-Reise zu einem außergewöhnlichen Erlebnis werden lassen.
Nutzen Sie dieses Insiderwissen. Lassen Sie sich unverbindlich telefonisch beraten und ein speziell auf Ihre Wünsche und Vorstellungen zugeschnittenes Angebot erstellen.

DreamAroo Australien:
David Tupper, Frances Bruder, leitet das australische Büro. Er kam als gelernter Koch Anfang der 90er Jahre nach Australien, hat sich durch die Küchen der gehobenen Gastronomie gekocht und knüpfte ein weit verzweigtes Netzwerk sowohl in der exklusiven Hotel- und Restaurantszene als auch unter Veranstaltern und Eventfirmen.

K O N T A K T:
www.dreamaroo.com/


 

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Posted by LINEA FUTURA

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