Das Gams Genießer- und Kuschelhotel in Bezau
als einzigartiger Kosmos für die gehobene Zweisamkeit
Wenigen Hotels ist es so wie dem Hotel Gams im Bregenzerwald gelungen, zum Synonym für eine ganze Urlaubsform zu werden. Wenn das Stichwort Kuscheln fällt, dann wird damit sofort das aus dem Jahr 1648 stammende Haus assoziiert, das durch den Weitblick und die Innovationsfreude der jungen Besitzer innerhalb weniger Jahre zu einem der fortschrittlichsten Urlaubskonzepte der Tourismusbranche wurde. Eine klare Positionierung nennt man das im Marketing-Deutsch – für Ellen Nenning, eine der Ideengeberinnen der Gams, ist es das „Einfühlen in die besondere Befindlichkeit von Paaren.“
Blütenschloss und Top of mit Gefühl
Umgeben von einem Seerosenteich verspricht das Blütenschloss des 4-Sterne Superior Hotels sinnliche Stunden für zwei. Die 45 Quadratmeter großen Kuschelsuiten sind allesamt mit Himmelbett, eigenem Whirlpool und offenem Kamin ausgestattet. Der Blick vom privaten Balkon in den Garten mit Herzteich, Pavillon und venezianischer Gondel setzt der Romantik die Krone auf. Vier „Top-of-Suiten“ krönen den Rundbau. Die Suiten sind mit 65 Quadratmeter deutlich größer als die anderen Suiten. Die um das breite Himmelbett gespannten Vorhänge lassen sich vielfältig verschieben, sodass jeder Gast seine ganz persönliche Kuschelecke gestalten kann. Die rückseitige Bespannung der Betten ist aus handgewebter, golddurchwirkter indischer Seide. Durch die bis zum Boden reichende Verglasung blickt man auf den umlaufenden Balkon und hinaus in die sanfte Natur des Bregenzerwaldes. Den offenen Kamin hat man sowohl im Kuschelbett liegend als auch auf dem Balkon sitzend immer im Blick. Ein Traum für Paare ist der Badbereich. Sternenhimmel, dunkler Granitboden, weißer Marmorkies, große Duett-Wanne, zwei große Waschbecken und, die Krönung, zwei Duschen. Die Frage „Du zuerst?“ stellt sich zumindest im Urlaub nicht mehr.
Kuschelig kubisch
Der Gegenentwurf zum Rundturm des Blütenschlosses ist der neben dem historischen Haus gelegene kubische „Blütenkokon“. Die 30 Kuschelsuiten sprechen architektonisch eine andere Sprache. Während im Blütenschloss die Räume durch Balkone in den Außenbereich verlängern wurden, werden in den Kokons die Balkone in den Raum hinein gezogen. So gibt es eine ganz eigene Interaktion zwischen Raum und Landschaft. Die „Rundungen“, welche die Suiten im Blütenschloss so unverwechselbar prägen, werden in den Blütenkokons durch eine klare, dennoch nicht minder reizvolle Aufteilung der Räumlichkeiten abgelöst. Der Wechsel von durchsichtigen und satinierten Glaselementen schafft Offenheit und Intimität, die Vorhänge und Bespannungen, ähnlich denen im Blütenschloss, machen aus dem klaren Design ein sehr kuscheliges Reich. Vom offenen Kamin bis zu den doppelten Duschen bieten die Kokon-Suiten denselben Standard wie die neuen Top-of-Suiten im Blütenschloss.
Vom Spa zur Sinnlichkeit
Der „Da Vinci Spa“ erstreckt sich auf 2.000 Quadratmetern. Hot-Spot-Pool, Cool-Pool, Erdsauna, Dampfbad und viele weitere Elemente sind durch eine kaum zu überbietende architektonische Raffinesse, teils unterirdisch, teils überirdisch miteinander verwoben. Sinn und Sinnlichkeit werden zur Einheit, ohne den Zweck eines Spa aus dem Auge zu verlieren. So wird der Ruhe durch einen großen Liegeraum mit freiem Blick ins Grün ebenso Rechnung getragen wie der Schönheit, der zwölf Treatment-Räume gewidmet sind. Spektakulär ist auch die Spa-Lobby, die mit einer großen Wasserfläche und begehbaren Holzstegen die Schnittstelle zwischen dem neu gestalteten Eingangsbereich im historischen Stammhaus und dem Kokon-Anbau markiert. Der Eingangsbereich gehört zu einem Teil der Gesamtinszenierung des Kuschelhotels. Nach außen hin verglast, schirmt ein Vorhang die Einblicke ab. Man muss also eintreten, um die wahren Geheimnisse des Hauses zu ergründen.
Die Küche im Ballsaal
Wenn jemand behaupten würde, eine feinere Küche als im Kuschel- und Genießerhotel Gams noch nirgendwo gesehen zu haben, dann dürfte man ihn nicht der Übertreibung beschuldigen. Wo gibt es das schon, dass sich in den chromblitzenden Abzugshauben der Schauküche die Stuckelemente eines Ballsaals aus dem 19. Jahrhundert spiegeln? Das Werden der Genüsse erlebt man gleichsam „in statu nascendi“, was vor allem im Wirkungsbereich des Patisseurs höchst reizvoll ist. Die Welt der Genüsse im Hotel Gams wird als „Goldstück“ betitelt und besteht aus der „Romantikstube“, dem „Wintergarten“ und dem „Esszimmer“. Als wäre der optischen Besonderheiten hier noch nicht genug, gibt es einen auf zwei Stockwerken ragenden, begehbaren Wein-Glas-Turm.
Über diese Toiletten redet man
Anderswo mögen Toiletten keinen Gesprächsstoff liefern, im Kuschelhotel Gams sind sie auf jeden Fall Anlass für viele „Das musst Du gesehen haben!“ Wer also vom zentralen Empfangsbereich des Hauses kurz mal austreten muss, steigt eine Treppe nach unten und findet sich in einer Unisex-WC-Anlage wieder. Und was für einer! Die Rückzugsbereiche sind als kleine Badezimmer ausgeführt, in die Weiblein wie Männlein eintreten dürfen. Verspiegelte Wände, rote Bespannung an den Decken, cooles Design – schöner kann man sich die Hände kaum noch waschen.
Kult- und Begegnungsstätte
Das Kuschelhotel Gams liegt mitten im Dörfchen Bezau und begreift sich auch als Teil des öffentlichen Raums. Deshalb ist der historische Bauteil durch eine große Glasfront zum Kirchplatz und zu der dort befindlichen Terrasse hin geöffnet. Im Innenbereich gibt es einen zwei Stockwerke hohen „Feuerraum“. In seiner Mitte steht eine große Feuerschale, um die sich Sitzkissen gruppieren. Die purpurgoldene Wandbespannung und viele weitere Elemente sorgen für ein orientalisch-marokkanisches Ambiente inmitten des alemannisch geprägten Bregenzerwaldes. Eine runde Bar, mit Vorhängen drapiert, komplettiert diese überraschende Inszenierung, von der aus man in die noch erhaltenen historischen Stuben des ehemaligen Gasthofes „Gams“ gelangt. Diese sind dem „private dining“ vorbehalten.
K O N T A K T:
GAMS Genießer- und Kuschelhotel
Platz 44
6870 A-Bezau
Telefon: 0043 5514 2220
Fax: 0043 5514 2220901
info@hotel-gams.at
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