Landkreis Starnberg – „Dem See und der Natur so nah“

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Eine beeindruckende Lebens- und Landschaftsqualität bietet der Landkreis Starnberg

Ein Gebiet im bayerischen Oberland zwischen Starnberger See und Ammersee, in dem sich Bayern von seiner besten Seite zeigt. Nicht nur mit den bayerischen Rauten, dem Löwen und dem Adler der Grafen von Andechs im Wappen hat der vergleichsweise kleine Landkreis in Bayern eine herausgehobene Position, sondern auch mit seinen reizvollen Seen und einer faszinierenden Naturvielfalt. Viele, dichte Wälder, herrliche Wiesen, Moränenhügel, Weiher und Moore, einmalige Naturschutzgebiete sowie die ausgezeichnete Wasserqualität bieten Raum für Erholung und Entspannung am und im Wasser.

Die 14 Gemeinden des Landkreises Starnberg sind hier wie gut versorgte Wohninseln eingebettet und haben ihren Verwaltungssitz in der Stadt Starnberg, die rund 20 km entfernt von München liegt. Sie hat die größte Fläche innerhalb des Landkreises und zählt zu den bekanntesten Städten in Bayern. Gern wird sie auch als heimliche Hauptstadt bezeichnet. Die Kirche St.-Josef im Stil des Spätrokokos und das Schloss mit seinem lauschigen Garten auf dem Schlossberg sind Starnbergs Wahrzeichen. Das älteste und eines der ursprünglichsten Viertel Starnbergs ist neben der Maximilianstraße und der Kaiser-Wilhelm-Straße das Achheimviertel. Einblick in die Geschichte und Entwicklung des Landkreises bietet das „Museum Starnberger See“.   Beliebter Anziehungspunkt ist auch das Seerestaurant, welches in der bekannten Vergnügungsmeile Starnbergs liegt. Hier, am Nordufer, gibt es einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Länge des Sees hinweg. An der Uferpromenade zwischen Bahnhof und Undosa können herrliche Ausflüge mit einem Schiff der Staatlichen Seenschifffahrt, oder per Elektro-, Ruder- oder Segelboot gestartet werden. Wasseraktivitäten bieten sich überall an, wie auch an den öffentlichen Badestränden, dem „Wasserpark“ und dem Strandbad.

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Starnberg zum wichtigsten Ort am Starnberger See, der ursprünglich als Würmsee bezeichnet wurde. Bis ins 20. Jahrhundert blieb Starnberg jedoch ein Fischerdorf, das erst 1912 Stadtrechte erhielt.

In Richtung Norden grenzt Starnberg an das Würmtal. Dies ist ein begehrtes Ausflugsziel, aber auch geschätztes Wohngebiet für München-Pendler. Zahlreiche Wander- und Radwege führen entlang der Würm durch dichte Mischwälder bis zur ältesten Siedlung im Tal und der flächenmäßig zweitgrößten Gemeinde des Landkreises, Gauting. Ihre Fläche gehört zu den ältesten und bedeutendsten geschichtlichen Siedlungsflächen im Umkreis von München. Sehenswert ist hier unter anderem das einzige noch funktionierende Mühlrad zwischen Starnberg und Dachau, das sich nur fünf Minuten entfernt am Würmufer befindet. Es ist das Markenzeichen dieser Gemeinde und findet sich auch im Gemeindewappen wieder. Gauting entwickelte sich von einem Bauerndorf zu einem wirtschaftlich attraktiven Standort für Hight-Tech-Firmen, produzierendes Gewerbe und innovative Handwerksbetriebe.

Die nördlichst gelegene Gemeinde des Landkreises ist Krailling. Optisch verschmolzen ist sie mit der Nachbargemeinde Planegg, so dass hier nunmehr die unsichtbare Grenze der zwei Landkreise Starnberg und München verläuft. Ein echter Glücksfall für die Gemeinde ist die Kraillinger Innovationsmeile, kurz „KIM“ genannt, ein Gewerbegebiet, in dem inzwischen fast 1.400 Menschen beschäftigt sind. Auch in Krailling liegt das Wahrzeichen des Ortes unmittelbar am Würmufer, die Margareten-Kirche mit dem typisch alpenländischen Zwiebeltürmchen.

Die älteste noch vorhandene Glocke Bayerns lässt sich in der Gemeinde Gilching bewundern. Die berühmte Arnoldusglocke erhielt ihren Namen nach dem Pfarrer, der sie zwischen 1180 und 1187 gießen ließ. Sie ziert heute das Wappen von Gilching. Optisch sehr ansprechend ist der eigentliche Dorfkern mit seinen schönen, renovierten Bauernhäusern und einer herrlich alten Lindenallee. Die jedes Jahr im Juni stattfindende italienische Woche in Gilching ist ebenfalls unbedingt einen Besuch wert.

Bereits vor hundert Jahren avancierte die Gemeinde Weßling zum Künstlerdorf. Dessen Herzstück, ein kleiner romantischer See, wurde vom weltbekannten Maler Auguste Renoir auf Leinwand verewigt. Am Alzheimergaßl steht heute noch die ehemalige Villa des Arztes  Alois Alzheimer, der die nach ihm benannte Krankheit „Alzheimer“ entdeckte und erforschte. Beschaulich sind die Skulpturen eines Bildhauer-Wettbewerbs, welche einen Teil des Seeufers säumen.

Ein hervorragendes Wassersportzentrum Bayerns mit eigener Wasserskischule befindet sich in Pöcking. Mit seinen Ortsteilen ist diese Gemeinde ein moderner Wohn- und Siedlungsort mit einem Rest bäuerlicher Tradition, umgeben von Wäldern und Wiesen. Die berühmteste Bewohnerin des Ortes war Kaiserin Elisabeth von Österreich und Königin von Ungarn, auch Sisi genannt, die im Schloss Possenhofen ihre Jugendjahre verbrachte. Im Kaiserin Elisabeth Museum im historischen Bahnhof Possenhofen, das Einzige dieser Art in Deutschland, wird spannend über ihr Leben  berichtet. Und auf der sich weiter südlich befindenden legendären Roseninsel traf sich Kaiserin Elisabeth mit König Ludwig II..
Dieser hatte seine Sommerresidenz im Schloss Berg am gegenüberliegenden Ostufer des Starnberger Sees, in der Gemeinde Berg. 1886 ertrank König Ludwig II. unweit seines Schlosses unter ungeklärten Umständen im See. Seitdem hat der Schlosspark in Berg seine eigene Attraktion, ein Gedenkkreuz an der Unglücksstelle sowie die darüber thronende Votivkapelle, die ein beliebtes Ausflugsziel ist. Die Ortsteile von Berg mit ihrer reizvollen Umgebung lassen aufmerksame Betrachter überall Bemerkenswertes entdecken. So steht hoch über Leoni die Bismarcksäule, welche auf den Beitritt Bayerns in das Deutsche Reich hinweist.

Zahlreiche Besonderheiten bietet auch die Gemeinde Feldafing am Westufer des Starnberger See, noch unverbaute Uferstreifen, viele zur Jahrhundertwende entstandene großbürgerliche Villen, das Thomas-Mann-Haus „Villino“ sowie die Höhenbergkolonie, welche ein internationales Künstlerdomizil ist. Der Feldafinger Golfplatz am Seeufer wird von Golfern als einer der schönsten in Europa bezeichnet.

Sportlich Ambitionierten bietet der Nordic-Walking-Park in der Gemeinde Tutzing mit seinen reizvollen Wegen das größte zusammenhängende Streckennetz Deutschlands. Tutzing war bis ins 19. Jahrhundert ein Fischerdorf. Daran erinnert heute noch das jährlich stattfindende traditionelle Fischerstechen und die alle fünf Jahre, erneut in 2011, prunkvoll gefeierte Fischerhochzeit. Kulturell zeichnet sich Tutzing mit seinen Musiktagen für Liebhaber der klassischen Musik und seiner „About Dance Company“ aus.

Bereits im Mittelalter wurde im Kloster Andechs Bier gebraut und diese Tradition wird zur Freude der Besucher der Gemeinde Andechs bis heute fortgesetzt. Das Benediktinerkloster thront stolz über Andechs auf dem Heiligen Berg, der der älteste Wallfahrtsort Bayerns seit 1128 ist. Es lockt mit seinem Reliquienschatz sowie dem prunkvollen Innenleben der Wallfahrtskirche. Nach und von Andechs kann gut zu Fuß die Gemeinde Herrsching erreicht werden. Die längste Seepromenade Deutschlands am Ammersee lädt hier ebenfalls mit schattigen Biergärten und Cafés zum Verweilen ein. Unterhaltend ist auch das Flanieren im Kurpark am See mit seinem bezaubernden Schlösschen, das mit seinen wechselnden Ausstellungen und dem Töpfermarkt für angenehme Erholung sorgt.

Umgeben von ausgedehnten Wäldern und grenzend an Ammer- und Wörthsee, liegt die malerisch schöne Gemeinde Inning. Früher war dieses Dorf ein wichtiger Rastpunkt für Postkutschen und Salzfuhrwerke, aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage an der Salzstraße zwischen München und Landsberg. Heute ist es Heimathafen der Ammerseeschifffahrt und damit idealer Ausgangspunkt für eine Schiffstour über den Ammersee.

Immer einen Ausflug zu unternehmen lohnt sich zum Schloss Seefeld, das am Pilsen- und Wörthsee liegt und zur Gemeinde Seefeld gehört. Im Schlossensemble präsentieren Künstler, Dienstleister und Gewerbetreibende ihre abwechslungsreiche Produktpalette. Eine der schönsten Eichenalleen Deutschlands, die mittlerweile zum Naturdenkmal erklärt wurde, verdankt der Ort dem Grafen zu Toerring-Jettenbach.

Ein begehrtes Freizeitparadies war schon immer der Wörthsee, denn er wird im Frühjahr schnell warm und  friert im Winter schnell zu. Die Atmosphäre in dieser Gemeinde ist familiär vertraut, denn hier geht es noch beschaulich zu.

FAZIT: Zu einem der schönsten Landstriche Deutschlands gehört zu Recht der Landkreis Starnberg. Dies beweisen seine unzähligen Naturschönheiten, Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sowie seine ausgezeichnete Lebens- und Freizeitqualität.


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Posted by LINEA FUTURA

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